CyProtect Cybersecurity Day 2019, 27th June, Information Security Hub Airport Munich

Source: CyProtect AG

Welche Location !!!
Der neue „Information Security Hub“ am Flughafen: Von der Phishing-Mail bis zum Hacker-Großangriff lassen sich in dem brandneuen Kompetenzzentrum gegen Cyber-Kriminalität am Flughafen, Bedrohungen aller Art simulieren.

Interessante Vorträge von Kaspersky, ESET, Ectacom, Forcepoint, Omada und SeppMail wurden geboten. Erwähnenswert ist die Automated Security Awareness Platforms von Kaspersky für die methodische IT-Security-Schulung von Mitarbeitern. Außerdem hat Kasperky den Begriff HuMachine geprägt.
Grundsätzliches Thema war, welche Probleme fordern die IT-Sicherheit in den Unternehmen und wie und mit welchen Produktlösungen können diese gelöst werden.
Probleme entstehen durch:

  • Die Unternehmen stellen sich weltweit auf
  • Stetige Veränderung von Netzwerkinfrastrukturen
  • vermehrte und diversifizierte Endgeräte-Nutzung
  • Permanenter Zugriff auf alle Ressourcen
  • Mobilität
  • Neue Arbeitswelten
  • Einbeziehung ioT
  • Druck seitens Gesetzgebung (DSVGO, Kritische Infrastrukturen, ISO27001)

Der gemeinsame Nenner ist die Notwendigkeit, sich von dem reinen Bedrohungsszenarium zur Risikoanalyse zu bewegen.
Sehr interessant war der Vortrag von Michael Zaddach, CIO des Flughafen München. Er beschrieb sehr eindrucksvoll die Herausforderungen an die IT-Sicherheit eines Flughafens dieser Größe unter den Bedingungen der digitalen Transformation und dem Zusammenwachsen von Anlagentechnik und IT. Er sieht eine Verdreifachung der IT-Projekte voraus. Der Flughafen ist kritische Infrastruktur. 180.000 Passagiere werden pro Tag abgefertigt. Neuartige Sicherheitskontrollen, die Laptops etc. und kleine Menge Flüssigkeiten automatisch kontrollieren, werden gerade getestet. CDM- Collaborative Decision Management hilft Kerosin beim Starten und Landen einzusparen.
Michael Zaddach ist stellvertretender Vorsitzender des Verein Digitale Stadt München, eine visionäre Vernetzungsplattform die Veränderungen anstoßen will.

Abschließend ein interessanter Fakt, die E-Mail wird 35 Jahre alt, wird aber wegen fehlender Anwendung von Verschlüsselung immer noch wie eine Postkarte verschickt.